Je nach Rauchverhalten haben Raucher/innen gegenüber Nichtrauchern und Nichtraucherinnen ein bis zu vierfach erhöhtes Risiko an Krebs zu erkranken.
Rauchen ist ein Hauptrisikofaktor für Lungenkrebs, Kehlkopfkrebs, Mundhöhlenkrebs und Speiseröhrenkrebs. Darüber hinaus spielt es auch eine Rolle bei Bauchspeicheldrüsenkrebs, Harnblasenkrebs, Nierenkrebs, Leberkrebs, Magenkrebs sowie bei bestimmten Formen von Leukämie.
Für Frauen ist Rauchen ein Risikofaktor für Gebärmutterhalskrebs.
In Industrienationen sind bei Männern im Alter zwischen 35 und 69 Jahren
- 40% aller Krebstoten und
- 90% aller Lungenkrebstodesfälle
durch Tabakkonsum verursacht.