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Von: Das RauchfreiTelefon | 19. August 2024 | Rauchfreies Leben, Unterstützung beim Rauchstopp

Entspannung- wie geht das?

Tipps für schnelle Entspannungshilfen

Das Gefühl unter Stress zu sein, kann unter anderem durch emotional belastende Situationen, durch beruflichen Druck und Zeitdruck entstehen. Es bildet sich in solchen Phasen das Stresshormon Cortisol vermehrt im Körper, das möglichst kontinuierlich wieder abgebaut werden sollte, weil sonst nach einiger Zeit auch schwerwiegendere Erschöpfungssymptome vermehrt auftreten können.

Viele Anrufende berichten, dass Stress zudem den Rauchstopp erschwert, die Anzahl der gerauchten Zigaretten erhöhen kann und ein Auslöser für einen Rückfall sein kann. Daher ist es umso wichtiger nach der Analyse der persönlichen Stressfaktoren gute Strategien zur Bewältigung stressender Situationen zur Hand zu haben. Diese Strategien erhöhen die Resilienz in schwierigen Zeiten, erleichtern das Durchhalten und Kräfte sammeln. Hier eine kleine Auswahl solcher Mikropausen, die nachweislich wirksam sind und nicht viel Zeit brauchen:

  • Erdung:

Die „Berghaltung“ aus dem Yoga gibt Sicherheit und das Gefühl von Kontrolle zurück: Mit geschlossenen Füßen hinstellen, Augen schließen, Bauch einziehen, Brust aufrichten, Schultern Richtung Boden sinken lassen, Wirbelsäule und Scheitel nach oben strecken. Für einige Minuten hineinspüren, wie sicher der eigene Stand ist.

  • Lachen:

Im Stress neigt man dazu, die Zähne aufeinanderzubeißen, das Kiefer anzuspannen und die Stirn in Falten zu legen. Sind Gesicht und Kopf entspannt, gelingt es leichter, wieder zuversichtlich zu sein. Am besten geht das mittels Lächeln oder herzhaftem Lachen. Wenn es gerade keinen Grund zum Lachen gibt, dann ein lustiges Video anschauen.

  • Gegenbewegung:

Damit der Körper wieder in Balance kommt, können gezielte Bewegungen in die Gegenrichtung helfen: Wenn der Stress im Nacken sitzt, dann strecken und Schultern sinken lassen, Schnürt sich die Brust zu, Arme hinter dem Kopf verschränken und das Brustbein anheben.

  • Fäuste ballen:

Die progressive Muskelentspannung ist eine gute Methode zum Stressabbau. Wenn die ganze Durchführung zu lange dauert dann hilft eine „Mini PMR“ Übung:

Arme mit geschlossenen Augen vor der Brust angewinkelt halten, Ellbogen in Schulterhöhe, Hände zu Fäusten geballt. Arm und Oberkörpermuskulatur 5-7 Sekunden lang anspannen. Dabei weiteratmen. Dann entspannen, Arme hängen lassen, Spüren, wie sich die Entspannung nun im Vergleich zur Anspannung anfühlt.

Nähere Infos zum Umgang mit Stress:

Link: psychologie-heute.de

Heft: Psychologie Heute Compact_77 :Innere Ruhe

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