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Unterstützung durch Angehörige

Sie möchten Raucher/innen in Ihrem Umfeld beim Rauchstopp unterstützen?

 Reden hilft:

Wenn Sie das Gespräch suchen, ist es hilfreich, Folgendes zu beachten:

  • Zeigen Sie wertschätzendes Interesse am Thema und Gesprächsbereitschaft. (z.B. Wie geht´s dir eigentlich mit dem Rauchen?)
  • Vermeiden Sie vorwurfsvolle Belehrungen: „Hör doch endlich mit dem Rauchen auf!“ ist selten hilfreich.
  • Teilen Sie Ihre eigenen Sorgen um Gesundheit und Wohlbefinden mit (Ich mache mir Sorgen um deine Gesundheit, ich will, dass du lange und gesund lebst,…)
  • Bieten Sie Ihre Unterstützung an.
  • Erfragen Sie, was die Person beim rauchfrei werden und rauchfrei bleiben als hilfreich empfindet. Das kann etwas Anderes sein, als Sie denken.
  • Geben Sie Informationen über Unterstützungsangebote weiter, z.B. Beratung durch das Rauchfrei Telefon, Rauchfrei App, Kurse der Sozialversicherung.

Rauchfreie Umgebung:

Um andere beim Rauchstopp zu unterstützen, sorgen Sie vor allem für eine rauchfreie Umgebung. Überall, wo geraucht wird, werden Schadstoffe an die Luft abgegeben. Dieser Passivrauch lässt sich auch durch Lüften nicht beseitigen. Die Schadstoffe bleiben auf Wänden, Möbel, Vorhängen, Kleidung etc. haften und werden auch lange nach dem Rauchen weiter an die Luft abgegeben. Die kleinen Feinstaubpartikel des Passivrauchs gelangen durchs Einatmen in den Körper und führen zu Kopfschmerzen, Hustenreiz, Schwindel, Müdigkeit und Atemlosigkeit.

  • Halten Sie alle Innenräume (Wohnung, Auto,…) immer rauchfrei.

Weitere Unterstützung:

Passivrauch ist aber nicht nur gesundheitsschädlich, er verstärkt auch den Drang zu rauchen. Innere oder äußere Reize (z.B. Geruch, sichtbare Zigarettenschachteln etc.) können Verlangensattacken auslösen. Der Rauchgeruch und verfügbare Zigaretten erschweren es, rauchfrei zu bleiben.

  • Lassen Sie deshalb keine Rauchutensilien herumliegen und vermeiden Sie in Gegenwart von Exraucher/innen zu rauchen.

Beim Rauchen handelt es sich um ein automatisiertes Verhalten, das durch verschiedenste Signale aktiviert werden kann, z.B. die gemeinsame Arbeitspause mit Kolleginnen und Kollegen oder der Kaffee mit der besten Freundin/dem besten Freund.

  • Planen Sie gemeinsam andere Aktivitäten oder Pausen oder entwickeln neue Rituale.
  • Feiern Sie gemeinsam, wenn Ziele oder Zwischenziele geschafft sind (Essen gehen oder Wellness nach einem Monat,…).
  • Es fällt leichter, einen Rauchstopp zu machen bzw. rauchfrei zu bleiben, wenn Partner/in und enge Bezugspersonen auch rauchfrei sind. Werden Sie selber rauchfrei – gemeinsam fällt es oft leichter.

 

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