Rauchfrei am Tag der Erde
Rauchfrei leben schützt die Umwelt
Der Zigarettenkonsum schadet der Umwelt in ganz unterschiedlichen Phasen der Herstellung, des Konsums und der Entsorgung der Produkte. Die globalen Schäden, die durch den Anbau, Produktion, Konsum und Abfall der Tabakprodukte laufend entstehen, sind weithin unbekannt und unterschätzt.
Der Anbau
Der Tabakanbau ist arbeitsintensiv und häufig mit Kinderarbeit verbunden. Der Anbau erfolgt vorwiegend in Ländern, in denen die Löhne niedrig sind. Zudem arbeiten in der Tabakindustrie vorwiegend Frauen. Die Arbeiterinnen sind in der Regel unzureichend vor Pestiziden und dem Nikotin, das bei Hautkontakt mit den Blättern vom Körper aufgenommen wird, geschützt. Die Tabakpflanze entzieht dem Boden zudem besonders viele Nährstoffe, daher erfordert der Anbau einen hohen Einsatz von Pestiziden und Dünger. Um Tabakfelder anlegen zu können, wird Urwald gerodet. Dadurch kommt es zu einer Belastung des Klimas.
Die Produktion
Die Herstellung von Tabakprodukten verursacht jährlich mehrere Millionen Tonnen festen Mülls und zusätzlich große Mengen an Chemieabfall.
Umweltschutz beginnt im Kleinen
Zigaretten sind weltweit die am häufigsten weggeworfenen Abfallprodukte und gelten eigentlich als Sondermüll, da die Filter giftige und krebserzeugende Substanzen wie Arsen, Blei, Kupfer, Chrom und Kadmium enthalten.
Tabakprodukte verursachen Unmengen an Müll: Jährlich werden weltweit sechs Billionen Zigaretten hergestellt, deren Verpackungen und die große Menge an leeren Feuerzeugen müssen ebenfalls entsorgt werden.
Rauchfrei zu leben ist daher der allerbeste Beitrag zur Schonung der Umwelt und Ihrer Gesundheit: Für Unterstützung stehen wir gerne zur Verfügung:
Unter 0800 810 013 sind wir von Montag bis Freitag zwischen 10:00h und 18:00h für Sie da.
Links:
https://unfairtobacco.org/gift-fuer-gewaesser-nikotin-und-pestizide/
https://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/Umweltbelastung_durch_Rauchen.html