Trotz Rauchstopp: Momente für mich! (Teil 1)

Unsere Gesundheit hängt von der körperlichen Verfassung, unserem sozialen Umfeld und auch dem psychischen Wohlbefinden ab. Die Veränderung des Rauchverhaltens können diese Bereiche beeinflussen.

Der Rauchstopp erfordert, ganz besonders in den ersten Tagen und Wochen, neue Strategien und Verhaltensänderungen. Im oft stressigen Alltag steht die Zigarette für viele Situationen wie Belohnung, Entspannung, Pausen und Austausch. Genau diese Momente können neu erlernt werden.

Tipp der Woche: Entspannung: Auszeit durch Atem-Meditation

Im Alltag findet ein ständiger Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung statt, ein bewusster Wechsel ist optimal. Beim Atmen geschieht dieser Wechsel beim Ein- und Ausatmen ganz automatisch, deshalb eignet sich der Atem gut um innerlich zur Ruhe zu kommen und das Entspannen zu üben:

Durch bewusste Konzentration auf das gleichmäßige Ein- und Ausatmen und auf Ausströmen der Luft.
Durch die besondere Konzentration auf das Ausatmen: beobachten Sie wie die Bauchdecke sich dabei senkt.
Achten Sie darauf, wie die Luft ganz von selbst durch die Nase einströmt, ohne dafür etwas zu tun.
Zählen Sie bei jedem Atemzug mit und wiederholen Sie das ein paar Mal.
Um den Effekt zu verstärken, schließen Sie dabei die Augen.

Diese Übung führt dazu, dass der Atem ruhiger wird, der Blutdruck, der Puls und die Anspannung reduzieren sich.