Du hörst auf zu rauchen? Wir hören auf zu rauchen!
Viele freuen sich als, wenn sich ein Familienmitglied dazu entscheidet, rauchfrei zu werden. Doch wenn es dann so weit ist, bemerkt man, dass es manchmal nicht ganz einfach ist. Es verändern sich vielleicht gemeinsame Gewohnheiten. Die Stimmung der frisch rauchfreien Person kann in den ersten Tagen schlechter sein. Wenn der Rauchstopp nicht gleich gelingt, macht das traurig oder ärgerlich.
So helfen Sie Ihrer Partnerin/Ihrem Partner oder anderem Familienmitglied
• Gemeinsame Regeln neugestalten: Zum Beispiel nur mehr außerhalb der Wohnung oder des Hauses rauchen.
• Zigarettenpackungen und Aschenbecher wegräumen und außerhalb der Sichtweite lassen
• Gemeinsam etwas Schönes planen und dann unternehmen: Für alle als Belohnung.
• Bestärken, die Freude über den Rauchstopp betonen und geduldig sein statt schimpfen.
• Fragen, wie es dem Anderen geht in der neuen Situation.
So helfen Sie sich selbst
• Sich auch eine Belohnung gönnen! Man arbeitet ja auch mit.
• Falls Sie selbst noch rauchen: Überlegen Sie für sich, ob Sie nicht gleich mitmachen mit dem Aufhören. Gemeinsam ist es leichter.
• Sich von dem Thema auch mal ablenken. Überlegen, was Spaß macht und hilft auf andere Gedanken zu kommen: spazieren gehen zum Beispiel.
• Eine Auszeit nehmen. Wenn es Streit gibt eine Pause einlegen und dann später in Ruhe nochmals reden.
• Daran denken, dass die schwierige erste Zeit nach dem Rauchstopp bald wieder einfacher sein wird.
• Darüber reden, wie es Ihnen in der neuen Situation geht.