Der Weltnichtrauchertag 2023
„Wir brauchen Lebensmittel, nicht Tabak“
Themen wie Klimawandel, Nahrungsmittelknappheit, nachhaltiger Umgang mit Ressourcen beschäftigen in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens.
Neben den gesundheitlichen Wirkungen der Rauchfreiheit gibt es viele ökologische und humanitäre Aspekte bei der Produktion, Herstellung und Entsorgung der Tabakprodukte.
Bei vielen Menschen, die den Konsum von Tabakwaren beenden, steht der Wunsch nach einem gesünderen tabak -und nikotinfreien Leben an erster Stelle. Die positiven Auswirkungen der Rauchfreiheit auf Körper und Gesundheit und eine Reduktion der Risiken an chronischen Atemwegserkrankungen, COPD, Krebs oder Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes zu erkranken, sind dabei meist die wichtigsten persönlichen Ziele.
Gute Gründe, rauchfrei zu werden, können auch die eigene Unterstützung einer nachhaltigen Landwirtschaft und die Förderung ökologischer Nahrungsmittelproduktionen mit fairen Arbeits- und Handelsbedingungen sein.
Tabakanbau benötigt:
- viel Wasser
- giftige Pestizide, für die Tabakpflanzen
- viel Ackerland, d.h. tausende Hektar Wald, die gerodet werden
- Brennstoffe, für die Trocknung der Tabakblätter
- Landwirtschaftliche Arbeit unter schlechten gesundheitlichen und finanziellen Bedingungen für die Bauern
Auch in der Herstellung und Entsorgung der Tabakprodukte kommt es zu einer Belastung der Umwelt.
Laut WHO „wird der Weltnichtrauchertag 2023 dazu dienen, Regierungen und politische Entscheidungsträger zu mobilisieren, die Landwirte bei der Umstellung auf nachhaltige Kulturen zu unterstützen, indem sie Marktökosysteme für alternative Kulturen schaffen, und mindestens 10 000 Landwirte weltweit zu ermutigen, sich zur Abkehr vom Tabakanbau zu verpflichten.“
Tun Sie sich selber und der Umwelt etwas Gutes! Mit Hilfe gelingt die Rauchfreiheit oft leichter als gedacht!
Links:
Wir brauchen Lebensmittel, nicht Tabak – Schwerpunkt des Weltnichtrauchertags 2023 (who.int)
Broschüren, Folder und Poster
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