Atemtechniken als Unterstützung in die Rauchfreiheit
Atempause statt Rauchpause
Atemtechniken können sowohl körperlich als auch psychisch den Rauchstopp unterstützen und die Rauchfreiheit erleichtern. Sie helfen dabei, das Verlangen nach einer Zigarette zu reduzieren, Stress abzubauen und die Aufmerksamkeit auf die Rauchfreiheit zu richten.
- Ablenkung: Atemübungen können helfen, die Aufmerksamkeit weg vom Verlangen zu rauchen und hin zur Atmung zu lenken. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn das Verlangen stark ist.
- Stressabbau: Viele Menschen rauchen zur Stressbewältigung. Atemtechniken können eine wirksame, gesunde Alternative bieten, um Stress zu lindern und Gelassenheit zu stärken.
- Neues Verhalten: Rauchen ist meist ein gewohntes, routiniertes Verhalten geworden. Durch bewusstes Atmen bringen Sie eine neue Verhaltensweise in Ihren Alltag. Je öfter Sie bewusst atmen, desto schneller steht Ihnen das Atmen als gesunde Alternative in Situationen, in denen Sie es brauchen, zur Verfügung.
Wenn Sie es ausprobieren wollen – hier finden Sie einige Beispiele:
Die Bauchdecke spüren: Legen Sie Ihre Hand auf den Bauch und spüren Sie, wie die Bauchdecke durch die Atmung gehoben und gesenkt wird. Machen Sie das für fünf bis zehn Atemzüge.
Tiefes Atmen: Atmen Sie langsam und tief ein, halten Sie den Atem einen Moment lang an und atmen Sie dann langsam wieder aus. Konzentrieren Sie sich auf den Atem und spüren Sie das angenehme Gefühl, saubere Luft einzuatmen.
Die 4-7-8 Atemtechnik: Atmen Sie für vier Sekunden ein, halten Sie den Atem für sieben Sekunden an und atmen Sie dann für acht Sekunden aus. Dies kann dazu beitragen, den Geist zu beruhigen und die Gedanken zu fokussieren.