Krebs und Rauchen
Eine große Verbindung
Der Weltkrebstag findet jährlich am 4. Februar statt.
Die häufigste Einzelursache für Krebs in den Industrieländern ist das Einatmen von Tabakrauch. Rauchen verursacht nicht nur Lungenkrebs, sondern eine Vielzahl von anderen Krebsarten werden durch den Tabakrauch begünstigt, wie z.B. Krebs der Mundhöhle, des Kehlkopfes, der Speiseröhre, der Bauchspeicheldrüse, der Nieren, der Harnblase, der Gebärmutter, der Brust, des Knochenmarks und des Dickdarms.
Rund ein Drittel aller Krebserkrankungen gehen auf das Rauchen zurück. Bei den Organen, die direkt mit dem Rauch in Verbindung kommen, wie Mundhöhle, Kehlkopf und Lunge sind es sogar bis zu 90 Prozent.
Rauchen ist somit der wichtigste vermeidbare Risikofaktor bei Krebs. Hinzu kommt durch das Rauchen auch ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Tabakrauch besteht aus knapp 5000 verschiedenen chemischen Substanzen. Etwa 90 Stoffe sind erwiesenermaßen krebserregend. Sie werden sowohl über die Schleimhäute, als auch über die Lunge aufgenommen.
Auch Personen, die Passivrauch ausgesetzt sind, haben ein erhöhtes Risiko an Krebs zu erkranken.
Daher ist die beste Krebsvorsorge rauchfrei zu werden und zu bleiben sowie keinem Passivrauch ausgesetzt zu sein. Ein gesunder Lebensstil mit viel Bewegung und gesunder Ernährung, wirkt auch sehr gut als Krebsvorsorge.
Unterstützung in ihr rauchfreies Leben bietet das Rauchfrei Telefon unter der Telefonnummer 0800 810 013.