Rauchen bei Sommerhitze
Eine große Belastung für den Körper
Die Sommer werden immer heißer und das Thermometer sinkt in den Städten auch in den Nächten selten unter 20 Grad ab. Diese hohen Temperaturen stellen eine Belastung für unseren Körper dar.
So muss er versuchen, die Körpertemperatur niedrig zu halten. Dafür muss er die Kühlung hochfahren, z.B. durch Schweißbildung. Außerdem werden die Blutgefäße erweitert, der Blutdruck sinkt und das Herz muss seine Pumpleistung anpassen. Zuletzt wird meist auch die Gehirnleistung aufgrund der geringeren Sauerstoffzufuhr gedrosselt. Das alles geschieht automatisch, belastet allerdings mitunter den Kreislauf.
Während des Rauchens werden ähnliche Systeme des Körpers beansprucht, wodurch die Belastung noch verstärkt wird. Bereits nach dem ersten Zug an einer Zigarette wird der Blutdruck erhöht. Es wird Kohlenmonoxid eingeatmet, wodurch die gesamte Sauerstoffversorgung weiter verringert ist. Rauchen beeinflusst auch die Schweißproduktion negativ, sprich die Schweißproduktion ist bei Rauchern bzw. Raucherinnen an sich schon verstärkt. Aus diesem Grund ist die Wirkung des Schweißes bei hohen Temperaturen herabgesetzt. Dies alles führt dazu, dass Raucher/innen die Hitze stärker wahrnehmen und schneller Probleme mit dem Kreislauf oder dem Herz-Kreislauf-System bekommen.
Gönnen Sie sich und Ihrem Körper eine Pause. Planen Sie Ihren Rauchstopp!
Der Rauchstopp führt bereits nach 20 Minuten zu einer Normalisierung des Blutdrucks. Innerhalb von 24h kommt es zu einem kompletten Abbau des Kohlenmonoxids und dadurch zu einer normalen Sauerstoffversorgung des Körpers. Nach zwei Wochen normalisiert sich außerdem die Kreislauffunktion des Körpers. So hat der Körper wieder Reserven und kann mit der Sommerhitze besser umgehen.
Quelle:
www.helios-gesundheit.de
www.gesund-vital-online.de
www.rauch-frei.info