WHO Bericht zum weltweiten Tabakkonsum und den vermeidbaren Folgen
Die WHO unterstützt weiterhin erfolgreich Maßnahmen gegen die globale Tabak-Epidemie
Mauritius als erstes afrikanisches und die Niederlande als erstes europäisches Land setzen aktuell das gesamte Maßnahmenbündel der von der WHO empfohlenen Mechanismen zur Tabakkontrolle um.
Dabei handelt es sich zum Beispiel um rauchfreie öffentliche Plätze. In einer rauchfreien Umwelt können Menschen saubere Luft atmen und sind vor dem gefährlichen Passivrauch geschützt. Junge Menschen geraten weniger in Versuchung mit dem Rauchen oder der Konsumation tabak- und nikotinhaltiger Produkte (wie z.B. E-Zigaretten oder Nikotinbeutel) zu beginnen. Personen, die rauchen, gelingt es dadurch leichter rauchfrei zu werden.
Diese Erfahrungen hören wir auch in der Beratung am Rauchfrei Telefon häufig. Für Menschen, die gerade rauchfrei geworden sind, ist es wahrscheinlicher dabei zu bleiben, wenn die Umgebung rauchfrei ist und sie dadurch weniger Gelegenheiten bekommen, zur Zigarette zu greifen.
Trotz aller Erfolge und dem Umstand, dass die Anzahl rauchender Personen sinkt, bleibt Tabak immer noch die Hauptursache für die meisten vermeidbaren Todesfälle weltweit.
Quellen: https://www.who.int/publications/i/item/9789240077164