Der Rauchstopp den Knochen zuliebe
Rauchen fördert Osteoporose
Die Osteoporose ist eine Erkrankung der Knochen, bei der sich die Knochendichte verringert und die Knochenstabilität leidet. Folge sind häufigere Knochenbrüche.
Es gibt verschiedene Risikofaktoren die eine Osteoporose begünstigen. Dazu gehören allgemeine Faktoren, die nicht beeinflussbar sind, etwa das Lebensalter. Andere Risikofaktoren sind jedoch beeinflussbar: Bewegungsmangel, Ernährungsgewohnheiten und Rauchen.
Rauchen ist aus folgenden Gründen ein Risikofaktor:
- Rauchen führt zur Abnahme der Knochendichte und einem erhöhten Knochenschwund, sowie einem größeren Risiko von Knochenbrüchen. Hier spielen Veränderungen auf hormoneller und zellulärer Ebene eine Rolle.
- Rauchen beeinträchtigt die Knochenstruktur bei Frauen in der Menopause auch unabhängig von der hormonellen Situation.
- Auch rauchende Männer sind stärker von Knochenschwund betroffen als Männer die nicht rauchen.
- Wer raucht, zeigt oft auch weitere gesundheitsgefährdende Lebensgewohnheiten oder Erkrankungen, die die Knochenstruktur zusätzlich negativ beeinflussen.
- Ein Rauchstopp führt zur Reduktion des Knochenabbaus und des Frakturrisikos.
Der Rauchstopp wirkt sich positiv auf unser Knochenskelett aus, dies zeigt sich auch bei der Knochendichtemessung. Die Ergebnisse von Raucher/innen, die aufgehört haben sind vergleichbar mit jenen der Nichtraucher/innen. Bei Ex-Raucherinnen und Ex-Rauchern nimmt somit auch das Risiko der Knochenbrüche ab.
Links:
https://www.osd-ev.org/osteoporose-therapie/osteoporose-ernaehrung/alkohol-koffein-und-nikotin/
https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/maennliche-raucher-und-exraucher-erkranken-haeufiger-an-osteoporose-als-weibliche/
https://www.netdoktor.de/news/rauchen-gefaehrdet-die-knochen
https://www.apotheken-umschau.de/Osteoporose#Risikofaktoren-der-Osteoporose