Der Tag des Berges
Was hat das mit dem Rauchstopp zu tun?
Der steile Weg zur Rauchfreiheit
Der Rauchstopp kann mit einer geplanten Bergtour verglichen werden. Sie freuen sich schon darauf, wissen aber auch, dass es anstrengend werden kann. Ähnlich wie man sich auf eine Bergtour vorbereitet, sollte man auch den Rauchstopp gut vorbereiten, indem man sich über mögliche schwierige Wege oder Situationen informiert, eine gute „Ausrüstung“ mitnimmt und sich eine klare Route zu Recht legt.
1. Vorbereitung und Planung:
Sie brauchen also einen Plan und geeignetes Werkzeug, um die Nikotinsucht zu überwinden. Wenn Sie gut vorbereitet sind und den Weg kennen, werden Sie zuversichtlich den Weg in die Rauchfreiheit beginnen. Ein gutes Instrument um nicht vom Plan abzukommen ist z.B. die Rauchfrei App (www.rauchfrei.at) oder ein motivierendes Buch.
2. Unterstützung:
Meistens besteigt man einen Berg auch nicht alleine sondern mit einem Gefährten; so ein Verbündeter, Bergführer oder unterstützender Freund hilft auch beim Rauchstopp! Für diesen Fall steht Ihnen das Team vom Rauchfrei Telefon (0800 810 013) kostenfrei in regelmäßigen Gesprächen zur Seite – wir begleiten Sie auf Ihrem individuellen Weg! Wir geben aber auch Auskunft über andere Unterstützungsmöglichkeiten wie z.B. Rauchfrei Kurse der ÖGK und vieles mehr!
3. Rasten Sie zwischendurch:
… und blicken auf bereits Erreichtes zurück- jede Zigarette, die nicht geraucht wurde zählt!
4. Tauschen Sie sich mit Gleichgesinnten aus:
Erzählen Sie von Ihrem Weg und lassen Sie sich von anderen inspirieren!
5. Genießen Sie das Freiheitsgefüh!
Belohnen Sie sich mit etwas das Ihnen Freude bereitet! Und denken Sie auch in Zukunft daran, Pausen zu machen und zu regenerieren!
Hier ein kurzer „Motivationseinschub“ über die positiven Veränderungen Ihres Körpers:
Die Vorteile eines Rauchstopps sind eine deutlich verbesserte Gesundheitssituation. Dank der Fähigkeit des Körpers, sich zu regenerieren, sind viele positive Wirkungen schon nach kurzer Zeit spürbar. Ein Rauchstopp hat u.a. folgende Wirkungen:
Nach 20 Minuten sinken Puls und Blutdruck auf normale Werte.
Nach acht Stunden sinkt der Kohlenmonoxidspiegel im Blut und die Sauerstoffwerte im Blut normalisieren sich.
Nach ca. zwei Tagen verbessern sich Geschmacks- und Geruchssinn.
Nach zwei Wochen bis drei Monaten verbessern sich Kreislauf und Lungenfunktion.
Nach einem bis neun Monaten gehen Hustenanfälle und Kurzatmigkeit zurück und die normale Lungenfunktion kann wieder erreicht werden. Auch die Anfälligkeit für Infekte kann zurückgehen.
Nach einem Jahr ist das Risiko einer koronaren Herzkrankheit nur noch halb so groß wie bei einer Raucherin/einem Raucher.
Nach weiteren Jahren ist das Lungenkrebsrisiko gesunken. Auch das Risiko für weitere Krebserkrankungen z.B. der Mundhöhle geht zurück.
Passender Buchtipps:
„Yes you can-rauchfrei in 40 Tagen“ Mag. Petra Ruprechter-Grofe, Mag. Roman Sander
