Was hilft bei Entzugssymptomen?
Der Körper am Weg zur Erholung!
Viele, die mit dem Rauchen aufhören möchten, haben bereits Erfahrungen mit Entzugserscheinungen. Diese sind auch oft der Grund dafür, einen weiteren Rauchstopp hinauszuzögern.
Wir haben ein paar häufige auftretende Entzugssymptome gesammelt und möchten Ihnen Anregungen und hilfreiche Ideen geben, besser damit umzugehen.
– „Ich bin sehr schnell gereizt, wenn ich einige Zeit nicht rauche.“
Das Gehirn braucht einige Zeit, um sich an das rauchfreie Leben zu gewöhnen.
Unterstütze es dabei mit einem Spaziergang in der Natur, Entspannungsmusik, leichten Gymnastikübungen oder einem beruhigenden Pfefferminztee. All das wirkt sich positiv auf die Stimmung aus und schüttet teils sogar Glückshormone aus.
Sicher ist es auch hilfreich, das Umfeld über den Rauchstopp zu informieren, damit es vorgewarnt ist und hoffentlich auch Nachsicht zeigt.
– „Ich bekomme immer Kopfweh bei Rauchstoppversuchen.“
Auch hier muss sich das Gehirn erst daran gewöhnen, dass es wieder besser mit Sauerstoff versorgt wird. Ausreichend Schlaf, viel Wasser trinken und eine ruhige Umgebung können helfen. Auch gedimmtes Licht beim Lesen oder Fernsehen kann hier angenehm sein.
– „Nach dem Rauchstopp muss ich noch mehr husten.“
Das bedeutet, dass die Lungen wieder richtig arbeiten können und sich vom Teer und abgestorbenen Gewebe befreien können! Ein Reinigungsprozess ist im Gange. Warmes Wasser trinken oder zuckerfreie Zuckerl können wohltuend sein.
Sollten Sie noch andere Entzugssymptome haben, melden Sie sich, wir helfen Ihnen gerne weiter!
Der Rauchstopp kann ein längerer Prozess sein, aber er ist möglich! Vor allem mit Unterstützung gelingt er leichter!
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