Wie oft haben Sie folgende Sätze schon gehört bzw. gedacht?

„Ich möchte ja aufhören zu rauchen, aber es hat noch nicht Klick gemacht bei mir.“

„Mit dem rauchen aufzuhören ist reine Kopfsache.“

Gedanken wie diese können einen Rauchstopp über lange Zeit verhindern, denn die Raucherin/der Raucher ist dann der Ansicht, noch nicht „weit genug“ zu sein, um den Rauchstopp umsetzen zu können.

Die Erfahrungen zeigen, dass „der Klick“ nur in seltenen Fällen einfach so kommt. Die gute Nachricht ist, dass der Raucher/die Raucherin ihn sozusagen selbst herstellen kann.

Durch Auseinandersetzung mit Gründen, Chancen und Vorteilen des Rauchstopps auf der einen Seite, aber auch Berücksichtigung von Sorgen, Ängste und Befürchtungen in diesem Zusammenhang. Wenn die Motivation „passt“, dann kann es weiter gehen mit der Vorbereitung des Rauchstopps, wodurch wiederum Sicherheit, Erfolgszuversicht und Vorfreude „geschürt“ werden. Diese Mischung macht letztlich „den Klick“ oder wie auch immer es genannt werden mag, aus.

Daher die Devise: Free your mind and the rest will follow 

Im Lauf der Jahre und Jahrzehnte des Rauchens lernt die Raucherin/der Raucher bestimmte Situationen mit der Zigarette zu verbinden – sei es der Morgenkaffee, die Pause, gemütliches Beisammensitzen – eine Situation alleine reicht aus, um Verlangen hervorzurufen.

Aber es gibt auch hier eine gute Nachricht: was gelernt wurde, lässt sich auch wieder verlernen. Studien zufolge brauchen Menschen ca. 50-80 Wiederholungen einer Situation, um ein neues Verhalten zu erlenen. Es braucht also ein bisschen Zeit und Geduld, aber Umstellung ist gut möglich.

Lassen Sie sich nicht entmutigen und bestimmen Sie selbst über Ihren Körper – erlangen Sie Ihre Freiheit zurück!