Passivrauch – weil es nicht egal ist
„Tu Dir nichts an – das bisserl Rauch wird Dich nicht umbringen.“
In Österreich sterben täglich drei Menschen an den Folgen des Passivrauchens.
Problematisch ist das Rauchen v.a. in Innenräumen. Die Schadstoffe aus dem Tabakrauch lagern sich nämlich ab und werden noch lange abgegeben.
Auch Lüften hilft nicht!
Besonders empfindlich reagieren Kinder und Jugendliche auf die Feinstaubbelastung durch den Tabakrauch. So ist der plötzliche Kindstod in fast 80% der Fälle auf eine Rauchumgebung zurückzuführen. Auch Asthma und Bronchitis sind häufige Folgeerkrankungen des Passivrauchens.
Gefordert wird deshalb eine rauchfreie Umgebung für Kinder zu schaffen, um die Gesundheit der Kinder zu schützen (Verhältnisprävention) sowie als Vorbildwirkung für Jugendliche.
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Klaus Vavrik, Kinderarzt, „Liga für Kinder- und Jugendgesundheit“ spricht auf Ö1 über die massiven gesundheitlichen Auswirkungen des Passivrauchs auf Kinder und will in der österreichischen Bevölkerung Bewusstheit dafür schaffen.
Er fordert Erwachsene auf, zumindest in Räumen, in denen sich Kinder regelmäßig aufhalten, nicht zu rauchen. Denn Kinder können nicht selbst entscheiden, ob sie im Raucherbereich sitzen oder im Raucherhaushalt leben wollen.
Rauchen verursacht Asthma bei Jugendlichen (Forum Gesundheit)