Stationäre Raucherentwöhnung in Oberösterreich
Da sich der Rauchstopp vor dem 50. Lebensjahr für starke Raucherinnen und Rauchern ganz besonders auszahlt, wird in der Sonderkrankenanstalt Weyer für diese Altersgruppe eine stationäre Raucherentwöhnung angeboten. Als starke Raucherinnen und Raucher gelten Personen die täglich 30 Zigaretten oder mehr rauchen.
Ziel ist es, die stark mit dem Rauchverhalten in Verbindung stehende Erkrankung COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) zu verhindern. Die meisten Personen die an COPD erkranken sind starke Raucher/innen und müssen schon ab dem 30. Lebensjahr mit einem deutlichen Abfall ihrer Lungenfunktion rechnen. Wenn der Rauchstopp vor dem 50. Lebensjahr erfolgt, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, gesund zu bleiben.
Der Rauchstopp ist eindeutig die effektivste Therapie bei dieser Erkrankung. Nur durch den Rauchstopp kann das Auftreten verhindert oder die Verschlechterung gestoppt werden. Die Patientinnen und Patienten gewinnen an Lebenserwartung und Lebensqualität.
Viele starke Raucherinnen und Raucher haben schon mehrere Rauchstoppversuche hinter sich. Eine stationäre Raucherentwöhnung mit intensiver Betreuung und Begleitung unterstützt den erfolgreichen Rauchstopp.
Eine Anmeldung erfolgt über einen Reha -Antrag durch Ihre Ärztin, Ihren Arzt. Der Antrag kann direkt an die Sonderkrankenanstalt Weyer übermittelt werden.
Bei Fragen steht Ihnen Primarius Dr. Alfred Lichtenschopf (Kontakt siehe unten) oder
das Rauchfrei Telefon unter 0800 810 013 gerne zur Verfügung.
Kontakt:
Sonderkrankenanstalt Weyer/Enns
Prim. Dr. Alfred Lichtenschopf
Mühlein 2
3335 Weyer/Enns
Email: ska-rz.weyer@pensionsversicherung.at
Telefon: 07355/8651 48200