Depression? – Let`s talk!
Welttag der Gesundheit
Kommenden Freitag, am 7. April, widmet die WHO den Welttag der Gesundheit der Erkrankung Depression. Menschen in allen Altersphasen, unabhängig vom Geschlecht und vom sozialen Status können Depressionen entwickeln. Die Wahrscheinlichkeit im Laufe des Lebens an einer Depression zu erkranken wird auf 11-15 % geschätzt. Oft bleiben Depressionen unerkannt.
Depression – was ist das?
Ihre Stimmung ist gedrückt und alltägliche Dinge erfordern viel Kraft? Vieles erscheint Ihnen uninteressant, freudlos oder auch wertlos? Sie sind oft müde, können sich nicht mehr so gut konzentrieren, schlafen schlechter? Zur gedrückten Stimmung kommen körperliche Symptome wie z.B. Früherwachen, Morgentief, Appetitverlust, Agitiertheit hinzu? Eine Dauer dieses Zustandes von mehr als 2 Wochen lässt eine depressive Episode vermuten.
Depression – wen trifft das?
Depressionen kann jede/r bekommen. Depression verursacht Seelenqualen und bewirkt, dass Menschen ihren Alltag nicht mehr bewältigen können. Oft wirkt sich dies negativ auf die Beziehungen zu Freunden und in der Familie aus. Im schlimmsten Fall führen Depressionen zum Selbstmord.
Depression und Rauchen
Rauchen und Depression hängen oft zusammen. Viele depressive Personen nutzen die Zigarette, um die Stimmung kurzfristig aufzuhellen. Das Nikotin in der Zigarette bewirkt eine Veränderung in den Systemen im Gehirn, die für die Stimmung zuständig sind. Daher kann es auch sein, dass ein Rauchstopp die depressive Stimmung eine Zeitlang verschlechtert. Der Rauchstopp bewirkt langfristig auch bei Personen mit Depression eine Verbesserung der allgemeinen Stimmungslage.
Reden hilft!
Die aktuelle Kampagne der WHO zielt darauf ab, Betroffene zu ermuntern, über Ihre Erkrankung zu
http://www.who.int/campaigns/world-health-day/2017/en/