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Von: Gastkommentar | 6. Februar 2017 | Gesundheit und Rauchstopp

„Wir können. Ich kann.“

In Österreich erkranken jährlich bis zu 38.000 Personen neu an Krebs. 80 Prozent der Lungenkrebsfälle können auf das Rauchen zurückgeführt werden. Rauchen gilt als wichtigster vermeidbarer Risikofaktor für die Entstehung von Krebs.  Jede 3. Krebserkrankung  könnte verhindert werden. Tabakkonsum steht  nicht nur, wie irrtümlich oft angenommen, in Verbindung mit der Entstehung von Lungenkrebs. Viele andere Krebsarten werden durch das Rauchen begünstigt, darunter der Blasenkrebs oder Darmkrebs.

Bei der Vorbeugung von Krebs spielt ein rauchfreies Leben eine wichtige Rolle. Es stellt für einen gesunden Lebensstil, mit ausreichend Bewegung, gesunder Ernährung, einen Hauptfaktor zur Senkung des Krebsrisikos dar. Etwa ist das Lungenkrebsrisiko eines bzw. einer exrauchenden  Person zehn Jahre nach dem Rauchstopp nur noch halb so hoch, als wenn er oder sie dauerhaft weiter geraucht hätte.

Auch bei einer Krebsdiagnose oder einer schon vorhandenen Krebserkrankung ist der Rauchstopp sinnvoll, da der Körper nicht länger den krebserregenden und schädlichen Inhaltstoffen des Rauchens und dem Kohlenmonoxid, das durchs Verbrennen entsteht, ausgesetzt ist . Medikamentöse Therapien wirken bei  Nichtraucherinnen und Nichtrauchern besser als bei Personen, die noch rauchen.

Der Rauchstopp ist in jedem Fall sinnvoll. Er gelingt leichter, wenn man Hilfe dabei in Anspruch nimmt. Unterstützung gibt es unter 0800 810 013, das Team aus Gesundheitspsychologinnen freut sich auf Ihren Anruf.

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